Ich nenn es mal Kommentar, da ich keine Ahnung habe ob es als Rezension durchgehen kann.
Vorweg: das folgende Gestammel kann und wird Spoiler enthalten =)
Also ich habe im Rahmen des Lesemarathons "Die Chemie des Todes" und die "Kalte Asche" (heute fertig) gelesen. Meine Meinung zu den Büchern ist eine einfach: sie waren okay.
Ein wenig gestört hat mich vor allem in DCDT, dass der Hauptcharakter (David Hunter) ständig Dinge erledigt hat, bei denen der Leser nicht anwesend war, nur um es dann zwei Absätze später zu erwähnen. Ich verstehe es, wenn etwas für den Plot wichtig ist und der Leser es deswegen nicht, oder eben erst später erfährt. Aber das fand ich störend. "dort hatte ich angerufen, bevor ich zwei Sätze vorher das getan habe. Eigentlich hätte ich es euch auch da erzählen können, aber der Autor hatte es vergessen und hat es dann in keinen schönen Satz bringen können, weswegen ihr es jetzt erst erfahrt". Vielleicht bin ich etwas zu hart aber naja.
Was nicht speziell an Beckett liegt, aber mich einfach gestört hat war, dass ich bei DCDT geahnt habe, wer der "Böse" ist. Das fand ich sehr störend und hat mir auch ein wenig KA vermiest. Obwohl ich beim Ausgang dieses Buches doch erstaunt war und es im Vergleich zu DCDT richtig gut fand. Auch wenn mich diese Rückblenden Davids genervt haben. "Damals ist das und das passiert." Aber war vermutlich notwendig für Leser, die nicht beide Bücher lesen oder so dicht hintereinander.
Alles in allem zwei gute Bücher und ich werde die anderen Bücher von ihm auch noch lesen. Ich bin einfach zu engstirnig, an meine Kathy Reichs kommt eben keiner ran =) Was allerdings nichts negatives für Beckett ist, da ich ja seine anderen Bücher dennoch lesen werde =)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen