Dienstag, 13. Dezember 2011

Iron-Fey [Buchkommentar]

Iron Fey Bücher: Iron King, Iron Daughter, Iron Queen - Julie Kagawa

Vorweg: das folgende Gestammel kann und wird Spoiler enthalten =)




So nun habe ich bis auf das letzte (Iron Knight) die Serie endlich gelesen. Im Original versteht sich. Elu kann ja (irgendwie) englisch *stolz*
Zum Schreibstil gibt es nicht sehr viel zu sagen. Zumindest nichts, was mir jetzt besonders aufgefallen wäre. Vielleicht gibt es einige Dinge die man als Muttersprachler jetzt unbedingt anmakern würde, aber mir ist nichts aufgefallen. War also schlicht und gut. Ich hab es super verstanden, keine komischen Satzkonstruktionen, bei denen ich mit meinem Englisch-Kontext-Verständnis nicht weiter gekommen wäre. 

Zum Inhalt: Eine ausführliche (und vermutlich gute) Zusammenfassung kann man sicherlich auf diversen Buchversand/verkaufseiten nachlesen *zwinker* Es war ganz okay. Leider nicht mehr. Mich nervt dieser Plot einfach an. "Mädchen wacht auf und ist auf einmal anders. Bzw irgendwas ist anders. Mädchen hat wundervollen besten Freund. Der herrlich Sarkastisch ist. Und auf einmal taucht er auf. Unnahbarer Schönling, der oh Wunder nur noch Augen für sie hat. Und nach dem sie es nicht glauben kann, dass er sie wiiiirklich liebt und sie gemeinsam viele Abenteuer durchlebt haben, rettet sie ihre Freunde und Familie in dem sie sich - selbstlos, wie sie ist - opfert. 


Jetzt nicht falsch verstehen. Für sich war das Buch echt witzig und gut. Sonst hätte ich die Reihe nicht soweit gelesen. Dennoch nervt es mich halt an, dass jedes Fantasybuch gleich endet. Nach dem ich Ashs Name das erste Mal gelesen hatte, wusste ich, dass sie ihn will und er sie. Und noch schlimmer, dass sie sich am Ende auch bekommen. Ich weiß das Ende des dritten Buchs sieht anders aus, aber es gibt ja noch eins und... selbst wenn sie sich nicht bekommen ist es irgendwie ein Happy End weil keiner der Beiden daran zerbricht. Und derzeit sieht es aus, als würde er mehr leiden als sie. Immer diese harten Weicheier -.- 




Ich bin von meinem Notensystem übrigens abgewichen und vergebe deshalb ab jetzt Punkte. 'Bestnote' sind 5 Punkte und 0 das schlechteste. Logisch oder?

Der Reihe gebe ich 3 1/2 Punkte. Eigentlich hat es mehr allein wegen der Darstellung des Pucks mehr verdient. Die Charaktere sind mit solcher Liebe gestaltet und handeln durchgehen InCharakter. Dennoch verkommt Meghan am Ende zu einer kleinen Marry Sue, und das allgemeine Ploting mit der Konstellation  Junge - Mädchen - bester Freund von Mädchen  ist einfach nach dem dritten Mal lesen nicht mehr so spannend. Da kann Mrs. Kagawa nichts dafür, ich hätte sie einfach früher lesen müssen^^

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